Islam bedeutet Frieden
Beharrlich hört man seit den Tagen des 11. Septembers 2001 von jungen Muslimen diesen Satz.
Man kann ihn kritisieren als eine Verdrängung der Tatsache, dass der Islam, wie jede andere Religion und Weltanschauung, über ein Gewaltpotenzial verfügt. Man kann ihn beanstanden, da Terroristen muslimischen Glaubens sich wiederholt auf den Islam beziehen und ihre Taten mittels Versen aus dem Koran legitimieren. Man kann ihn zurückweisen, da er keine kritische Auseinandersetzung mit gewalttätigen Interpretationen des Islam und deren Denkern fördert und somit schließlich keine Veränderung bewirkt.
Das Ökumenische Institut für Friedenstheologie, die Stiftung Weltethos, der Zentralrat der Muslime und die Melanchthon-Akademie laden zu einer ungewohnten und spannenden dreiteiligen Gesprächsreihe ein, die einen anderen Blick auf den Islam wirft.
Kurs in der Melanchthon-Akademie Köln,
Anmeldung erbeten über den beiliegenden link
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